Unsere Scan-Technologien
Laser-Scanner
Der Laser-Scanner projiziert ein Netz aus Laserlinien auf das Objekt, welches es zu scannen gilt. Die Laserlinien werden von einer Stereokamera erfasst und in eine hochpräzise Punktewolke überführt. Zur Orientierung des Scanners auf dem Objekt ist es notwendig sogenannte Marker (reflektierende Klebepunkte) auf oder neben dem Objekt anzubringen. Diese lassen sich im Anschluss rückstandsfrei entfernen. Die Ergebnisse aus diesem Verfahren sind hochgenau und geeignet, kleine, sowie große Objekte mit vielen Details zu scannen. Insbesondere glänzende und schwarze Objekte lassen sich mit diesem Verfahren in der Regel auch ohne Mattierungsspray akkurat einscannen. Die Scan-Genauigkeit bei diesem Verfahren beträgt bis zu 0,04 mm (Positionsgenauigkeit eines gescannten Punktes) und hat einen minimalen Scan-Punktabstand (Auflösung) von bis zu 0,05 mm. In diesem Verfahren ist in der Regel (außer bei spiegelnden Flächen) kein Mattierungsspray notwendig.
Vorteile:
schnell
hohe Scanauflösung
idR. kein Mattierungsspray notwendig
absolut akkurate Scanergebnisse
schwarze und glänzende Flächen scanbar
Structured Light Scanner
Ein Structured Light Scanner projiziert ein Lichtmuster auf das zu scannende Objekt und erkennt mittels einer Stereokamera die Form des Objektes. Die Scan-Genauigkeit bei diesem Verfahren beträgt bis zu 0,05 mm (Positionsgenauigkeit eines gescannten Punktes) und hat einen minimalen Scan-Punktabstand (Auflösung) von bis zu 0,25 mm. Darüber hinaus verfügt dieses System über eine integrierte Farbkamera, um die gescannten Objekte automatisch mit Ihrer Originaltextur zu versehen.
Dieses Verfahren eignet sich besonders, um Objekte zu scannen, deren Farbe später wichtig ist und die nicht mit sogenannten Markern versehen werden können, da dieses Verfahren absolut Berührungslos erfolgen kann und in den meisten Fällen auch kein Mattierungsspray verwendet werden muss.
Vorteile:
schnell
keine Markierungspunkte notwendig
Textur (Farbe) wird erfasst
meist kein Mattierungsspray notwendig
wenn nötig, absolut berührungslos
Streifenlicht-Scanner
- zZt. nicht verfügbar -
Photogrammetrie
Beim Photogrammetrie-Verfahren werden mit einer "normalen" Kamera Bilder von Objekten aus möglichst vielen Perspektiven erstellt und mittels spezieller Software zu einem 3D-Objekt zusammengesetzt. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere zur Erfassung sehr großer Objekte, bei denen es nicht auf kleine 3-dimensionale Details ankommt, sondern mehr die genaue Wiedergabe der Textur im Vordergrund steht. Als Beispiele hierfür sind Möbel für die architektonische Visualisierung, geologische Objekte, oder Gebäudestrukturen zu nennen.
Vorteile:
große bis sehr große Objekte sind scanbar
für die Aufnahmen ist kein Spezialequipment notwendig
die Textur wird hochauflösend erfasst